Enterprise Resource Planning, kurz: ERP - JA!
Aber wozu?
Enterprise Resource Planning (ERP) bezeichnet eine Softwarelösung, die dazu dient, Geschäftsprozesse und Datenbanken zu digitalisieren, um sie effizienter und transparenter zu gestalten. Sie integriert verschiedene Unternehmensbereiche wie Einkauf, Finanzen, Produktion und Vertrieb in einem System und ermöglicht eine einheitliche Sicht auf das Unternehmen. Ressourcenplanungen, Kundenbeziehungen sowie Instandhaltungsvorgänge können dadurch zentral gesteuert werden. Aufgrund ihres hohen Nutzens haben ERP-Systeme in den letzten Jahrzehnten Einzug in zahlreiche Unternehmen gehalten. Doch nur wenige kleine und mittelständische Unternehmen nutzen bisher die Möglichkeiten moderner ERP-Systeme, um ihre Position im internationalen Wettbewerb zu stärken und Wachstumshemmnisse zu beseitigen. Dabei gibt es verschiedene ERP-Lösungen, die sich einfach und unkompliziert in Mittelstandsunternehmen einsetzen lassen und ihren branchenspezifischen Anforderungen zu 100 Prozent gerecht werden.
Kurz & knapp: Diese Vorteile werden Sie überzeugen
Folgende Bereiche können mit Hilfe des Systems abgedeckt und aufeinander abgestimmt werden:
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Häufig gestellte Fragen unserer Kunden:
Nein, eine ERP-Einführung kann sehr schlank realisiert werden, wenn ich mich auf Standardprozesse konzentriere und meine Kernprozesse im Fokus behalte. Die Implementierung dauert in der Regel nur wenige Monate und keine Jahre.
Unabhängig von der zu implementierenden Software kann man von einem Faktor von 1:2 ausgehen. Das bedeutet, dass ein Beratungstag etwa zwei Personentage Aufwand bei einem Kunden erzeugt. In den zwei Tagen ist der eigentliche Termin inklusive Vor- und Nachbereitung enthalten. Zusätzliche ressourcenbelastende Aufwände können durch Cloud-Lösungen reduziert werden. Das geschieht durch die Nutzung von Standardprozessen, die bereits die vollständige Dokumentation beinhalten und mitbringen.
Auch hier bietet die Cloud eine schlanke Alternative. Wenn es um ERP-Projekte geht, müssen in vielen Fällen die Kosten für Hardware, Software, Sicherheit, Zutrittskontrolle, Releasewechsel, Backup etc. mit aufgenommen werden. Bei Cloud-Lösungen entfallen diese initialen Kosten. Im Software-as-a-Service (SaaS)-Bereich sind Software und Hardware bereits im Lizenzpreis eingepreist. Anfangsinvestitionen werden dadurch obsolet. Preise für Abonnements gelten pro Benutzer und pro Monat.
Die Cloud-Lösungen sind einfach in der Handhabung. Selbst komplexe Prozesse lassen sich mit der Standardsoftware abbilden, dennoch bestehen zahlreiche Variationsmöglichkeiten. Regelmäßig erhalten Sie automatische Updates / Upgrades auf neue Prozesse, Technologien und Erweiterungen. Um Ihre Sicherheit brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Skalieren? Kein Problem. Sprachen, Länder? Kein Problem. Eine standardisierte und praktikable Einführungsmethodik sorgt für einen zuverlässigen Produktivstart.
Cloud-Lösungen sind auf Best-Practices aufgebaut und bieten standardisierte Industrieprozesse. Es ist davon auszugehen, dass die Standardprozesse Ihre Anforderungen zu mindestens 80 Prozent abdecken werden.
Erweiterungen sind möglich, sollten sich aber in Grenzen halten. Überdenken Sie Altbewährtes und lösen Sie sich von alten Zöpfen. Wer den größten Nutzen generieren möchte, hält sich an die 80:20-Regel („Keep it small and simple“).
Auf der SAP Business Technology Platform (BTP) können Sie Ihre bestehenden Anwendungen personalisieren und erweitern, um mehr Flexibilität zu erreichen. Außerdem ist es möglich, unterschiedliche Systeme und IT-Landschaften zusammenzubringen, um Ihre Geschäftsprozesse zu rationalisieren und die Effizienz zu steigern. Auch lassen sich neue Cloud-Anwendungen mit geringer Investition in Software und Hardware erstellen.
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