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News & Wissen Das war der 2. SAP Public Cloud Day

In neun Schritten von der Saat zum blühenden Baum - diese bildhafte Reise lockte rund 300 Interessierte in die Anmeldemaske zu unserem 2. SAP Public Cloud Day am 11. April 2025. Wir blicken zurück auf ein spannendes Live-Event.

Die Saat des Erfolgs legen

„Wir gehen heute in den Garten und pflanzen einen SAP Public Cloud-Baum", eröffnet Moderator Simon Grubmüller (Consultant, CPRO INDUSTRY) die Online-Veranstaltung und stellt anhand der Agenda die geplante Entwicklung des Baumes vor. Saat, Wurzeln, Boden, Keimling, Gärtner, Äste, Baumkrone, Blütenbestäuber, Baumhaus - was diese Schritte mit der SAP Public Cloud zu tun haben, sollen die Teilnehmer im Laufe der folgenden Stunden erfahren.

Die Wurzeln unserer Stärke

Zunächst geht Martin Meuser (Head of Net New Name, CPRO INDUSTRY) auf die „Wurzeln unserer Stärke" ein. Er stellt den Zuschauern das Unternehmen CPRO INDUSTRY vor, das seine Kunden mit viel Erfahrung auf dem Weg zum blühenden SAP Public Cloud-Baum unterstützt.

Der Boden, der alles möglich macht

Fabian Runte (Consultant & Projektleiter, CPRO INDUSTRY) präsentiert mit GROW with SAP den „Boden, der alles möglich macht". Man habe hier einen schnellen Einstieg durch vorkonfigurierte Prozesse, ein skalierbares Cloud-System („Das ist nicht nur was für Kleine."), moderne Technologien und Innovationen und eine riesige Wissensdatenbank. Zudem könne man Lösungen anbinden, Unternehmen / Werke integrieren und erhalte Unterstützung bei der Internationalisierung.

Der erste Keimling durchbricht die Erde

Live zugeschaltet spricht Heiko Ennen (Leiter Digitalisierung, RK Rose+Krieger GmbH) über die Entscheidung für die SAP Public Cloud. Nachdem das Unternehmen den zunächst avisierten Brownfield-Ansatz verworfen hatte, führte es kurzfristig mit der CPRO INDUSTRY einen zweitägigen DDA durch.

RK Rose+Krieger sieht die Public Cloud nicht nur als Technologieprojekt, sondern als Wachstumsimpuls für das Unternehmen. „Wir haben die faktische Bestätigung, dass unsere Geschäftsprozesse durch Scope Items bestmöglich abgebildet werden können. Zudem können wir unsere Prozesse digitalisieren und erweitern, ohne auf das über Jahrzehnte aufgebaute Kopfwissen von Experten angewiesen zu sein", erklärt Heiko Ennen.

Ein großes Thema sei bei einem solchen Projekt das „Change Management" bzw. die Bereitschaft der Mitarbeitenden zur Veränderung. Dieser Herausforderung begegne das Unternehmen mit Metaphern aus dem Buch „Das Pinguin-Prinzip" (Autoren: John Kotter und Holger Rathgeber).

Der Gärtner für das Wachstum

Als „Gärtner für das Wachstum" beschäftigt sich Jonas Hellwig (Consultant, CPRO INDUSTRY) mit SAP Activate als Planungs- und Implementierungsmethode. Er zeigt den Zuschauern, wie sie SAP Best Practices als Saatgut, die SAP Activate-Phasen als Wachstumsplan und Guided Configuration als Düngemittel einsetzen können, um ein SAP-Projekt sauber durchzuführen.

Auf die Zuschauerfrage, in welcher Phase die Beteiligten üblicherweise Zugang zum Testsystem erhalten, antwortet er: „Tatsächlich ist es so, dass wir direkt in der Explore-Phase und den Fit-to-Standard-Workshops in einem Startersystem arbeiten. Das heißt, hier gibt es ein Beispielsystem der SAP, die Sandbox, das auch schon mit Beispieldaten gefüllt ist. Anhand von echten Beispielen und live am System kann man SAP kennenlernen und die Prozesse durchlaufen."

Die Äste ausbreiten

Im nächsten Vortrag dreht sich alles um den SAP Signavio Process Navigator. Robert Nickl (Team- und Projektleiter, CPRO INDUSTRY) spricht über Kundenbedürfnisse („Wie finde ich meine richtigen Prozesse? Ich brauche irgendwie Hilfe."), die Entstehung des SAP Signavio Navigators und zeigt, wo das Werkzeug zu finden ist („SAP for Me").

Er gibt einen Überblick über die Funktionen - von der Prozesserkundung über die  Prozessdokumentation und Prozessanalyse bis hin zur Prozessoptimierung und Prozessimplementierung - und erläutert, wie der SAP Signavio Navigator in der SAP Activate-Methode unterstützt und in welche Lösungsszenarien er unterteilt ist.

Eine passgenaue Baumkrone

Simon Grubmüller (Consultant, CPRO INDUSTRY) zeigt, wie die UI flexibel an Kundenbedürfnisse angepasst werden kann. „Jetzt haben wir das Fiori Launchpad in der SAP Public Cloud und sprechen von Apps. Das Auge isst ja auch mit", so der Referent. Die SAP Public Cloud fühle sich endlich wie eine richtig moderne Software an und verhalte sich auch so. Die ganze Oberfläche richte sich nach dem Benutzer, man sehe nur das, was man zum Arbeiten brauche.

Mit SAP Screen Personas könne man zum Beispiel die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Mitarbeiter („Power-Paul", „Lager-Louis" und „DATEV-Dave") erfüllen.

Die innovativen Blütenbestäuber

Marcel Firley (Sales Specialist für AI, CPRO INDUSTRY) beschäftigt sich in seinem Vortrag mit den innovativen Blütenbestäubern, der Künstlichen Intelligenz. Er stellt die Eigenschaften und Interaktionsmechanismen von Joule (SAP AI Copilot) vor, grenzt Joule Skills von AI Agents ab und verdeutlicht die Unterschiede am Beispiel des Kundenservices. Ebenso geht er auf die Funktionen von Embedded AI ein und demonstriert bspw. das automatische Erstellen von Kundenaufträgen aus unstrukturierten Daten.

Ein Zuschauer möchte wissen, ob Joule in der SAP Analytics Cloud integriert ist. Darauf Marcel Firley: „Richtig, genau. Wenn wir die SAP Analytics Cloud anbinden, haben wir Unmengen an analytischen Funktionen zur Verfügung. Wir eröffnen eine neue Welt, könnte man sagen."

Das Baumhaus mit Weitblick

Abschließend baut Florian Flemming (Consultant, GS-Leiter Bielefeld, CPRO INDUSTRY) ein Baumhaus mit Weitblick, indem er die Update- und Releasezyklen vorstellt und erläutert, wie sich Unternehmen auf anstehende Updates & Upgrades vorbereiten können. „Man muss alle Updates mitnehmen, aber man hat bei der SAP Public Cloud nicht mehr die Gefahr, dass ein Update das System crasht. Es ist gewährleistet, dass es gut getestet ist. Trotzdem gilt: ‚Keep the core clean‘."

Mit dem What´s New Viewer und dem Road Map Viewer präsentiert er spannende Tools, die Einsicht in alle neuen Funktionen und Änderungen bzw. in geplante SAP-Entwicklungen geben. Zudem erläutert er die Möglichkeiten der SAP Customer Influence-Plattform, über die Kunden direkt Einfluss auf SAP-Entwicklungen nehmen können.

Fazit

Der 2. SAP Public Cloud Day war ein voller Erfolg und hat die Teilnehmer auf eine spannende Reise von der Saat bis zum blühenden Baum mitgenommen. In neun bildhaften Schritten wurde verdeutlicht, wie Unternehmen mit der SAP Public Cloud wachsen, sich digital weiterentwickeln und Innovationen erfolgreich umsetzen können. Von der strategischen Vorbereitung über die Auswahl passender Tools und Methoden bis hin zur konkreten Umsetzung und Weiterentwicklung – das Online-Event bot abwechslungsreiche Vorträge, praxisnahe Einblicke und spannende Kundenerfahrungen.

Vielen Dank an alle Beteiligten – wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

 

Stand: 15. April 2025
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