SAP-WIKI IDM – Identity Management
Was ist IDM – Identity Management?
Als Identitätsmanagement (IdM) bezeichnet man die gezielte und bewusste Verwaltung von Identität, Anonymität und Pseudoanonymität. Ein Beispiel für staatlich vorgegebene Identifizierung ist der Personalausweis.
SAP IDM umfasst die Verwaltung von Identitäten über deren gesamten Lebenszyklus, einschließlich Anlage, Löschung und Modifikation. Zudem bietet es Benutzern Self-Service, Workflows und Rücksetzungsfunktionen.
Funktion SAP Identity Management
SAP IDM (SAP Identity Management) stellt ein zentrales rollenbasiertes Identitätsmanagement für die Bereitstellung von Benutzer- und Zugriffsdaten in heterogenen Systemlandschaften bereit. Diese Lösung ermöglicht die Kontrolle aller Identitäten innerhalb einer Organisation, nicht nur von Mitarbeitern, sondern auch von Vertragspartnern, Kunden, Partnern und anderen, die Zugriff auf die Anwendungen der Organisation benötigen.
Im Gegensatz zu dem Vorgängerprodukt der zentralisierten Benutzerverwaltung von SAP, einen entscheidenden Mehrwert, da es neben den SAP-Systemen auch eine Vielzahl anderer Systeme in heterogenen Landschaften integrieren kann. Technisch betrachtet ist SAP IDM ein eigenständiges Produkt von SAP, das auf dem SAP NetWeaver Java Application Server basiert.
SAP Identity Management umfasst die gesamte Verwaltung eines kompletten Lebenszyklus von verschiedenen Identitäten. Dies beinhaltet das Anlegen, Modifizieren und Löschen von Benutzerkonten in IT-Systemen, die mit dem IdM-System verbunden sind. SAP Identity Management deckt die gesamte Verwaltung des Lebenszyklus verschiedener Identitäten ab. Dies schließt das Anlegen, Modifizieren und Löschen von Benutzerkonten in den mit dem IDM-System verbundenen IT-Systemen ein. Darüber hinaus erfolgt eine automatisierte Zuweisung und Anpassung von Berechtigungen. Funktionen wie Benutzer-Self-Service, Genehmigungs-Workflows, Passwortrücksetzungen und Audits sind ebenfalls Teil des Identitätsmanagementsystems.