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News & Wissen Die 2. CPRO-Geschäftsstellen-Rennrad-Tour - das Tagebuch

Neun Etappen, 1268 gefahrene Kilometer, 10466 Höhenmeter, 24,5 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, 87 km/h Top-Speed - die 2. CPRO-Geschäftsstellen-Rennrad-Tour im Juni 2023 war für die Mitradler ein richtiges Erlebnis. Initiator Klaus Sürken, Team- und Projektleiter bei der CPRO INDUSTRY, nimmt Sie mit hinter die Kulissen.

1. Etappe: Konstanz - Buchloe

Nach einer abenteuerlichen Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln haben wir am Vorabend das tolle Ambiente am Bodensee beim gemeinsamen Essen mit den Kolleg*innen der untersee genossen. Sie waren es auch, die uns am nächsten Morgen bei der Abfahrt in Konstanz ordentlich angespornt haben. Auf dem Weg nach Buchloe sind wir direkt in die Vollen gegangen und haben fast 145 km und mehr als 1300 Höhenmeter überwunden. Das war für alle doch ganz schön herausfordernd.

Die Highlights:

  • keine Panne
  • super Wetter
  • Bodensee
  • haben es durchgezogen

Start bei der untersee in Konstanz

Am Bodensee

2. Etappe: Buchloe - Altfraunhofen

Heute stand eine sehr lange Etappe an: 163 km mit 1200 Höhenmetern. Trotz der schweren Etappe gestern sind wir voller Elan gestartet. Am Ende haben wir Glück gehabt, dass ein nahendes Gewitter an uns vorbeigezogen ist und wir nur ein paar Regentropfen abbekommen haben. Leider haben wir nach ca. 100 km einen Mitfahrer der Tour verabschieden müssen: Sandro musste verletzungsbedingt aussteigen.

Die Highlights:

  • keine Panne
  • Ammersee
  • Kloster Andechs
  • super schöne Landschaft

Auf dem Weg nach Altfraunhofen

3. Etappe: Altfraunhofen - Außernzell

Diesmal ging es ganz entspannt los: Die ersten 80 km ging es tendenziell bergab. Wir konnten also richtig Gas geben. Dadurch hatten wir Zeit, eine Eisdielen-Pause einzulegen. An unserer Außenstelle in Außernzell wartete ein toller Empfang mit Kaltgetränken auf uns. Erfrischt fuhren wir die letzten 10 km weiter zum Hotel. Später trafen wir uns nochmals mit den Außernzeller Kolleg*innen zu einem gemütlichen Essen. Was aber auch erwähnt werden muss: die 1. Panne. 3 km vor dem Etappenziel ist Frank das Schaltauge gebrochen. Gut vorbereitet hatte er zwar Ersatz dabei, doch ein Werkstattbesuch am nächsten Tag (um die Kette stabil zu bekommen) musste trotzdem sein.

Die Highlights:

  • Landschaft
  • Top-Wetter
  • einfache Strecke
  • Eisdiele
  • Außenstelle Außernzell

Abkühlung in der Eisdiele

4. Etappe: Außernzell - Neunburg vorm Wald

Der 4. Tag hielt die schwerste Etappe für uns bereit: Leider sind wir nur zu siebt gestartet, da Thomas mit einer Erkältung abreisen musste. Alle hatten einen wahnsinnigen Respekt vor den Höhenmetern. Vor allem die Überquerung der Wagnerspitze (1080 Meter) bereitete uns Sorgen. Nach dem ersten größeren Anstieg (rund 250 Höhenmeter) haben wir Frank mit seinem reparierten Fahrrad eingesammelt und konnten (fast) vollzählig weiterfahren. Am Ende haben wir alle stolz das Ziel erreicht - und am nächsten Tag einen verdienten Ruhetag genossen, inklusive Wellness / Massage.

Highlights:

  • keine Panne
  • Top-Wetter
  • Highspeed-Rekord Abfahrt (87 km/h)
  • endlich mal Rückenwind
  • beeindruckende Landschaft
  • Durchhaltevermögen aller Fahrer

Franks Rennrad wird wieder flott gemacht

5. Etappe: Neunburg vorm Wald - Hof (Saale)

Mit neuer Energie sind wir in die 5. Etappe gestartet - und die benötigten wir auch: Diese Etappe hielt wieder einige Herausforderungen bereit. Aber das Wetter war super, die Landschaft wunderschön. An dem Tag haben wir die nördlichste Stadt in Bayern erreicht (Hof/Saale). Auch mit dabei: die erste Reifenpanne.

Highlights:

  • Top-Wetter
  • wunderschöne Landschaft
  • ganz viel Spaß

Die erste Reifenpanne

6. Etappe: Hof (Saale) - Colditz

An diesem Tag standen wieder rund 160 km an. Alle sind noch hochmotiviert; die Gruppe ist toll zusammengewachsen. Am Ziel angekommen, war die Pension Kutscherstube mit hauseigenem DDR-Museum ein echtes Highlight. Auf dieser Etappe erfuhren wir in einer Imker-Lehrstunde sogar einiges über das Leben der Bienen.

Highlights:

  • Top-Wetter
  • herrliche Landschaft
  • im dritten Bundesland (Sachsen) angekommen
  • keine Panne
  • flachere Strecke (nur noch rund 1000 Höhenmeter)
  • die Pension Kutscherstube in Colditz (DDR-Museum direkt im Hotel)
  • Talsperre Pöhl
  • Imker-Lehrstunde

Auf den Spuren der Vergangenheit

Bei der Imker-Lehrstunde

7. Etappe: Colditz - Ziesar

Von Colditz ging es weiter nach Ziesar. Zwei weitere Bundesländer standen auf dem Programm: Sachsen Anhalt und Thüringen. Die Etappe war nicht sehr lang, hatte aber wieder einiges an Höhenmetern zu bieten (1423). Leider sind wir auf dieser Etappe das erste Mal nass geworden. Vor der ersten Pause an unserem Begleitfahrzeug hat ein Schauer uns so richtig erwischt.

Highlights:

  • tolle Landschaft
  • im fünften Bundesland angekommen
  • keine Panne

8. Etappe: Ziesar - Hitzacker (Elbe)

Von Ziesar ging es nach Hitzacker an der Elbe. Diese Etappe hielt für uns wirklich die größten Abenteuer bereit:

  • längste Etappe mit rund 170 km
  • zweimal richtig nass geworden
  • zweimal vom Gewitter voll erwischt worden
  • zwei „Plattfüße"
  • Klettern über Leitplanken

Dafür haben wir (ungeplant) die kleinste Stadt Niedersachsens kennen gelernt: Schnackenburg. Als wir dort pitschnass ankamen, stand auf dem Marktplatz eine Pommesbude. Der warme Kaffee und die leckere Currywurst mit Pommes taten extrem gut. Nachdem wir dort das letzte Gewitter des Tages abgewartet haben, sind wir trocken ins Ziel nach Hitzacker gefahren. Zuallerletzt mussten wir noch über Leitplanken klettern, um zurück auf die richtige Route zu kommen.

Richtiges Schietwetter auf dem Weg in den Norden

Imbiss-Wohltat

Über die Leitplanke

9. Etappe: Hitzacker (Elbe) - Hamburg

In die letzte Etappe nach Hamburg sind wir morgens etwas später gestartet, da nur noch 100 km vor uns lagen. Alle hatten sich auf eine ruhige flache Etappe gefreut und dann ging es direkt wieder die Steigungen hoch. Wir haben wohl genau die höchste Erhebung Niedersachsens auf unserer Tour erwischt (150 Höhenmeter auf 6 km). Dann war es aber wirklich wieder flach und wir konnten bei tollem Wetter entspannt zu Madeleine fahren, die uns in ihrem Garten wunderbar mit Kuchen, Obst und Kaltgetränken versorgte. Dann ging es weiter in Richtung unserer Hamburger Geschäftsstelle, wo wir von den Kolleg*innen ganz herzlich empfangen worden sind. Den Kopf noch voller Eindrücke, ließen wir den Abend entspannt im Restaurant ausklingen.

Am Ziel in Hamburg angekommen (v.l.n.r.): Jörg Hillner, Arne Hein, Klaus Sürken, Stephan Wegener (hintere Reihe), Julian Steffen, Frank Scholdan, Ingrid Tesche, Fabian Stipp (vordere Reihe)

Danke

Ein riesiger Dank geht auch in diesem Jahr wieder an Ingrid Tesche. Als Steuerin des Begleitfahrzeugs war sie logistisch und persönlich wirklich Gold wert und eine Bereicherung für das gesamte Team.

Ingrid Tesche im Begleitfahrzeug

 

Stand: 23. Juni 2023
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