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SAP-WIKI Enterprise Resource Planning – ERP

Was ist ERP - Enterprise Resource Planning?

ERP ist die Abkürzung für den Begriff „Enterprise-Resource-Planning“ und beschreibt die optimale Führung der Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Zu den Kernprozessen zählen Finanzen, Personal, Produktion, Logistik, Services, Projektmanagement und andere. Eine ERP-Software unterstützt bei diesen Aufgaben, indem es ein System zur Verfügung stellt, auf dem all diese Prozesse verwaltet werden können.

Geschichte

Von 1992 bis 2004 wurde SAP ERP unter dem Namen SAP R/3 vertrieben. Das „R" bedeutet „realtime data processing“ und bezog sich damals auf unterschiedliche Bücher im Rechnungswesen, die in Echtzeit bearbeitet werden konnten. Die „3" bezieht sich auf die Drei-Ebenen-Struktur. Von 2004 bis 2007 wurde das Produkt unter dem Namen mySAP ERP vertrieben, ab 2007 dann als SAP ERP.

Funktion

Wenn ein Unternehmen wächst, wird die Verwaltung der Abläufe immer komplizierter. Gehälter müssen berechnet und ausgezahlt, Leistungen verwaltet, Lieferantenrechnungen bezahlt und das Budget eingehalten werden. Zugleich müssen Kundenbeziehungen gepflegt und neue Kunden gewonnen werden. Software kann Unternehmen helfen, diese Aufgaben zu unterstützen und viele tägliche Aufgaben automatisieren. Die Begriffe SAP und ERP werden in diesem Zusammenhang häufig als Synonym verwendet.

Verschiedene Integrationen des ERP:

  • Cloud-ERP: Bei Cloud-ERP wird die Software in einer Cloud gehostet und kann über das Internet abgerufen werden. Die Software wird dabei auf Abonnementbasis gemietet, sodass keine Kosten für Hardware anfallen. Die regelmäßige Wartung, Aktualisierung und Sicherheit wird durch den Anbieter sichergestellt.
  • On-Premise-ERP: Das Unternehmen betreibt das ERP-System im eigenen Rechenzentrum. Das gewährt dem Unternehmen maximale Kontrolle und einen uneingeschränkten Zugriff auf alle Daten. Allerdings trägt das Unternehmen auch die Verantwortung und die Kosten für das Rechenzentrum. Des Weiteren muss das Unternehmen die Installation und Wartung der Hard- sowie Software selbst übernehmen.
  • Hybrides ERP: Das Unternehmen betreibt einige Anwendungen des ERP-Systems im eigenen Rechenzentrum und andere Bestandteile werden über eine Cloud-Plattform zur Verfügung gestellt. Die Hybridvariante, auch zweistufiges ERP-Modell genannt, kombiniert die Vorteile von On-Premise- und Cloud-ERP-Modellen: starke Kontrolle bei hoher Flexibilität.