Das SAP S/4HANA Cloud, Public Edition, Release 2402 bringt eine aufregende Vielfalt an Neuerungen im Sustainability-Bereich mit. Dieser Blogartikel bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten Funktionen, Entwicklungen & Verbesserungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Lösungen SAP Sustainability Footprint Management, SAP Sustainability Control Tower, SAP Green Token und SAP Sustainability Data Exchange.
TIPP: Weitere Informationen über das SAP Sustainability Footprint Management finden Sie hier & über den SAP Sustainability Control Tower hier.
SAP Sustainability Footprint Management
Climate Action Integration
Die Integration von SAP Sustainability Footprint Management mit SAP-Lösungen wurde fortlaufend optimiert. Im Folgenden wird ein Überblick über diese Integrationen dargestellt sowie auf die einzelnen Integrationen eingegangen:
SAP EHS Environment Management
Im Kern von SAP Sustainability Footprint Management steht eine Suite von Funktionen, die darauf abzielen, die Integration von Klimaschutzmaßnahmen zu erleichtern. Dies beginnt mit SAP EHS Environment Management, das Unternehmen befähigt, direkte und indirekte Emissionsdaten zu importieren, um Unternehmens- und Produkt-Fußabdrücke zu berechnen und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Standards zu gewährleisten.
SAP Sustainability Control Tower
Die Integration der berechneten Unternehmens-Fußabdrücke in den SAP Sustainability Control Tower ermöglicht Unternehmen eine umfassende ESG-Berichterstattung und -steuerung. Diese bietet eine zentrale Plattform für ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement.
Massenveröffentlichung von Footprints
Die Möglichkeit, Fußabdruck-Inventare auszuwählen und berechnete Produktfußabdrücke in SAP S/4HANA zu veröffentlichen, erleichtert die Integration von Nachhaltigkeitsdaten in E2E-Prozesse. Geplante Initiativen wie die Veröffentlichung von Fußabdrücken im SAP Sustainability Data Exchange verbessern den Datenaustausch mit Kunden und fördern Transparenz und Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette.
Fußabdrücke der Lieferanten
Das SAP Sustainability Footprint Management geht über interne Betriebsabläufe hinaus und umfasst auch das Management von Lieferanten-Fußabdrücken. Dies ermöglicht es Unternehmen, Fußabdrücke über die Integration mit dem SAP Sustainability Data Exchange auf die Plattform zu übertragen. Durch die Nutzung der Push-API oder MS Excel-Vorlagen können Organisationen spezifische Produktfußabdrücke ihrer Lieferanten importieren und so die Einhaltung der Standards des World Business Council for Sustainable Development (PACT 2.0) gewährleisten.
GHG Scope 1, Scope 2, Scope 3.3 Berechnungen und Berechnungsvarianten
Berechnungsvarianten verwalten
Es ist nun möglich, mehrere Berechnungsvarianten zu erstellen und auf ein Fußabdruck-Inventar anzuwenden, was sich darauf auswirkt, wie ein Kohlenstoff-Fußabdruck berechnet wird. Es kann zwischen physischer (basierend auf Mengeneinheiten oder Nettogewicht) und ökonomischer Zuweisung für die Berechnung von Produktfußabdrücken gewählt werden und Nebenprodukt-Emissionen ein- oder ausschließen.
Scope 1 & 3.3 Kalkulation
Die Grundlage für die Berechnung von GHG-Scope 1 und 3.3 bildet die Zuweisung von brennstoffbezogenen Emissionsfaktoren für die Energiequelle. Dabei werden Emissionsfaktoren aus Lebenszyklus-LCA-Datenbanken für Brennstoffe ausgewählt. Für den Bereich des Footprint-Inventars auf Basis von Brennstoffen kann eine GHG-Scope-1-Berechnung durchgeführt werden.
Scope 2 & 3.3 Kalkulation
Die standort- oder marktbasierten Emissionsfaktoren gemäß dem GHG-Protokoll können beibehalten werden und Emissionsfaktoren aus LCA-Datenbanken für Strom (GHG Scopes 2 und 3.3) spezifiziert werden.
Aufschlüsselung und Analyse des Fußabdrucks
Durch eine detaillierte Aufschlüsselung der Emissionsflüsse in die Bereiche und Kategorien des GHG-Protokolls wird eine höhere Transparenz erreicht. Dadurch werden wertvolle Einblicke in Emissions-Hotspots ermöglicht. Verbesserte Analysen gestatten Unternehmen, die Gesamtemissionen in CO2-Äquivalent, die Aufschlüsselung nach Bereichen sowie die zeitlichen Trends zu visualisieren. Dies wiederum ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung und gezielte Maßnahmen.
Die „Breakdown values“ oder Aufschlüsselungen unterteilen die berechneten Emissionsströme weiter in ihre jeweiligen GHG-Protokoll-Scopes und Scope-Kategorien und geben Aufschluss über den Beitrag der einzelnen Scope-Kategorien zu den gesamten CO2e-Werten.
Die „Breakdown values“ können auf der Registerkarte „Übersicht" des ausgewählten Berechnungsergebnisses zusätzlich zu den Registerkarten „Eingabe" und „Ausgabe" angezeigt werden und helfen dabei, Emissions-Hotspots zu identifizieren.
Fußabdruck-Analyse des Unternehmens
Ein umfassender Überblick über sämtliche CO2e-Emissionen in allen GHG-Scopes, inklusive einer Aufschlüsselung nach Scope-Kategorien sowie einem Trend über die vergangenen 6 Monate, kann analysiert werden. Drei neu hinzugefügte Karten sind jeweils einem spezifischen Emissionsbereich gewidmet und bieten einen detaillierten Überblick über die Emissionen in den einzelnen Kategorien.
Integration des Gütertransports
Die Integration der Transportfußabdrücke mit den Fußabdrücken des Unternehmens bietet einen umfassenden Überblick über die Emissionen und ermöglicht es den Unternehmen, Bereiche für Optimierungen und Effizienzsteigerungen zu ermitteln.
SAP Green Token
SAP Green Token ist eine Software-as-a-Service Cloud-Lösung, die Rohstoffströme verfolgt und Rückverfolgbarkeit und Transparenz von Umwelt-, Sozial- und Governance (ESG)-Attributen über die gesamte Lieferkette hinweg bietet.
„Komplexe Lieferketten und Produktionsprozesse führen zu Schwierigkeiten bei der Rückverfolgung der Herkunft und der Nachhaltigkeitseigenschaften von Rohstoffen.“
SAP Green Token erleichtert den Übergang zu „nachhaltigen Materialien“
- Setzt auf Modelle der Lieferkettenverfolgung und Tokenisierung
- Branchen- und ESG-Standard
SAP Green Token hilft, die Nachhaltigkeitsmerkmale von Rohstoffen nachzuweisen
- Unterstützt aktuelle Nachhaltigkeitsstandards und Zertifizierungen (z. B. ISCC und EUDR)
- Gewährleistet Vertrauen in Prüfung und Berichterstattung durch ein unveränderliches Blockchain-Ledger
Für alle Arten von Organisationen zugänglich und einfach zu implementieren
- Verbindung über eine direkte Integration (SAP ERP), offene APIs oder Export per CSV
- Eigenständig für Massenbilanz und getrennte Buchführung für die Wertschöpfungskette
- Optionales und flexibles Onboarding der Lieferkette für durchgängige Transparenz
- Jede Organisation behält die Kontrolle über ihre eigenen Daten und ihre eigene Sichtbarkeit
Der Kern von SAP Green Token besteht aus einer Reihe von Funktionen, die darauf abzielen, die Rückverfolgbarkeit, Transparenz und Verantwortlichkeit in der Lieferkette zu verbessern. Im Folgenden die wichtigsten Funktionen:
Massenbilanz und getrennte Buchführung
Durch SAP Green Token wird die Abstimmung von Gutschriften mittels konfigurierbarer Umrechnungen, Zuweisungen und anpassbarer Prozesse erleichtert. Dies gewährleistet eine präzise Verfolgung von Nachhaltigkeitsmerkmalen während des gesamten Produktionszyklus. Mithilfe von attributbasiertem Filtern und Reservierungsfunktionen für Gutschriften können Organisationen die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards sicherstellen und gleichzeitig die Ressourcennutzung optimieren.
Management der Zertifizierung
In der heutigen Zeit ist es von entscheidender Bedeutung, die Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeitsaussagen sicherzustellen. Das SAP Green Token optimiert das Zertifizierungsmanagement, indem es die Prozesse zur Sammlung, Erstellung und Übertragung von Erklärungen automatisiert. Mithilfe von konfigurationsbasierten Erklärungsvorlagen und einem mehrstufigen Erklärungsmanagement können Organisationen komplexe Zertifizierungsanforderungen nahtlos bewältigen und gleichzeitig die Einhaltung und Transparenz sicherstellen.
Rückverfolgbarkeit und Transparenz der Attribute
Von der Herkunft der Rohstoffe bis hin zu den Attributen des Endprodukts bietet SAP Green Token einen vollständigen Einblick in den Lebenszyklus von Materialattributen. Durch die Erfassung und Übermittlung mehrerer Materialattribute können Unternehmen wichtige Nachhaltigkeitskennzahlen wie Koordinaten/Herkunft, PCR/PIR-Quelle und Abholzung nachverfolgen und darüber Bericht erstatten, wodurch Transparenz und Verantwortlichkeit in der gesamten Wertschöpfungskette gefördert werden.
Berichterstattung und Auditierung
Echtzeit-Auditberichte gemäß Zertifizierungsstandards, Produktkettenberichte und Materialbewegungsberichte ermöglichen es Unternehmen, die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und gesetzlichen Vorschriften nachzuweisen. Mit umfassenden Berichtsfunktionen können Unternehmen Einblicke in die aktuelle und historische Bilanz und Verteilung nachhaltiger Ansprüche gewinnen, was eine fundierte Entscheidungsfindung und die Kommunikation mit Interessengruppen erleichtert.
Die Einführung von SAP Green Token bietet zahlreiche geschäftliche Vorteile, darunter:
- Verbesserte Markenreputation: Indem Organisationen ihre Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und Transparenz zeigen, können sie ihre Markenreputation stärken und umweltbewusste Verbraucher und Stakeholder ansprechen.
- Risikominderung: Durch die genaue Verfolgung von Nachhaltigkeitsmerkmalen und die Sicherstellung der Einhaltung von Standards und Vorschriften können Organisationen reputations- und betriebsbezogene Risiken im Zusammenhang mit Nichteinhaltung oder nachhaltigkeitsbezogenen Kontroversen minimieren.
- Betriebliche Effizienz: Vereinfachte Zertifizierungsverwaltung, Rückverfolgbarkeit und Berichterstattungsprozesse ermöglichen es Organisationen, die Ressourcennutzung zu optimieren, Abfall zu reduzieren und betriebliche Effizienz in der gesamten Lieferkette zu fördern.
- Marktunterscheidung: Organisationen, die Nachhaltigkeit als zentrales Wertversprechen annehmen, können sich auf dem Markt differenzieren, einen Wettbewerbsvorteil erlangen und sich als Branchenführer in Sachen Nachhaltigkeit positionieren.
SAP Sustainability Data Exchange
SAP Sustainability Data Exchange (SDX) bietet eine robuste Lösung für das Management und die Kommunikation von Informationen zum Produktfußabdruck im Bereich Scope 3 durch eine Anfrage-/Antwort-Funktion. Diese Funktion ermöglicht einen reibungslosen Austausch von Daten zum kohlenstoffbezogenen Produktfußabdruck (PCF) zwischen verbundenen Handelspartnern innerhalb Ihres Geschäftsnetzwerks. Sie erleichtert eine verifizierte Kommunikation, die sich an standardisierte Datenmodelle wie WBCSD PACT und CATENA-X Automotive Extension orientiert.
Durch die Nutzung dieser Datenaustauschplattform können Organisationen die Genauigkeit ihrer PCF-Berechnungsdaten verbessern und dabei von der „Abhängigkeit von Durchschnittswerten und Schätzungen zu tatsächlichen, realen Daten profitieren, die direkt von Lieferanten stammen.“
Durch den Einsatz standardisierter Datenmodelle und Austauschprotokolle fungiert die SAP SDX als Netzwerklösung und erleichtert den Austausch von Nachhaltigkeitsdaten zwischen Unternehmen und ihren Partnern in der Lieferkette. Nachhaltigkeitsdaten werden mithilfe standardisierter Datenmodelle erfasst und anschließend durch einen standardisierten Datenaustauschmechanismus unter den Partnern geteilt.
Innerhalb dieses Netzwerks erfüllt jede Organisation drei Hauptfunktionen:
- Anfragen: Initiierung von Anfragen für Nachhaltigkeitsdaten bei Lieferanten
- Berechnen: Nutzung der erhaltenen Daten zusammen mit anderen Prozessdaten zur Durchführung von PCF-Berechnungen
- Senden: Übermittlung der berechneten Daten an Kunden
Im Wesentlichen vereinfacht die SAP SDX den Prozess der Erfassung, Berechnung und Verbreitung von Nachhaltigkeitsdaten entlang der Lieferkette und fördert die Zusammenarbeit sowie die Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Kernfunktionen von SDX im Überblick:
Kollaboration entlang der Wertschöpfungsketten
SDX ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungsketten, wodurch Unternehmen ihre tatsächlichen Product Carbon Footprints (PCF) mit erhöhter Interoperabilität und Datenhoheit teilen können. Durch den Einsatz von SDX können Unternehmen transparente Kommunikationskanäle etablieren und so das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern fördern.
Standardisierung des Datenaustauschs
Vereinfacht Audits und optimiert die Datenaustauschprozesse mithilfe von standardisierten Datenmodellen und Workflows. SDX folgt Industrierahmenwerken und Anforderungen, gewährleistet einen nahtlosen Informationsaustausch, reduziert administrative Lasten und verbessert die Datenpräzision.
Beschleunigung der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen
Identifizierung von Produkten oder Prozessen mit einem hohen Potenzial zur Reduzierung von CO2-Emissionen, Vermeidung von Doppelzählungen von Emissionen und Optimierung vom Fußabdruck. SDX bietet Unternehmen die erforderlichen Erkenntnisse, um gezielte Initiativen zur Reduzierung von CO2 voranzutreiben und den Fortschritt in Richtung Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen.
PACT-kompatible Lösung
Die SAP SDX integriert sich nahtlos in die technischen Spezifikationen, die im Rahmen der Partnership for Carbon Transparency (PACT) des World Business Council for Sustainable Development (WBSCD) definiert wurden. PACT hat sich zum Ziel gesetzt, die Dekarbonisierung voranzutreiben, indem die Transparenz der Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette gefördert wird. Es legt eine standardisierte Methodik und technologische Infrastruktur fest, um eine genaue und vorrangige Messung der Scope-3-Emissionen zu gewährleisten und einen effizienten Datenaustausch zwischen den Beteiligten zu ermöglichen.
Die Integration von SAP SDX in die SAP-Landschaft erfolgt mühelos und beinhaltet eine native Anbindung an das Sustainability Footprint Management. Durch standardisierte APIs ist ein reibungsloser Datenaustausch mit Kalkulatoren von Drittanbietern möglich, wodurch die Interoperabilität und die Zugänglichkeit der Daten weiter verbessert werden.
SAP Sustainability Control Tower
ESG Data Foundation
Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Basiserweiterungen für ESG-Datengrundlagen:
Base Extensions for ESG Data Model
Mithilfe von Basiserweiterungen haben Kunden und Partner nun die Möglichkeit, auf der bereits vorhandenen Datengrundlage aufzubauen und diese an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen. Dies ermöglicht es Unternehmen, ein breiteres Spektrum an Nachhaltigkeitsmetriken und -dimensionen zu erfassen, die für ihren Betrieb relevant sind.
Neue generische DPI mit erweiterten Abmessungen
Die Implementierung einer neuartigen generischen Datenverarbeitungsschnittstelle (DPI) mit 20 Dimensionen eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für die Datenmodellierung. Zudem wurden die bestehenden DPIs für Personen, Emissionen und Verletzungen um jeweils 10 Dimensionen erweitert, was eine umfassendere Datenanalyse und Berichterstattung ermöglicht.
Verbesserte APP-Funktionalitäten
Die Funktionen der Anwendungen „Messgrößen verwalten“ und „Dimensionen verwalten“ wurden verbessert, um die Erstellung individueller Kennzahlen zu erleichtern. Dies umfasst die semantische Zuordnung von individuellen Dimensionen sowie die Verwaltung von Stammdaten für diese individuellen Dimensionen. Durch diese Erweiterungen können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsmetriken und -dimensionen an ihre spezifischen Anforderungen im Berichtswesen anpassen.
Benutzerdefinierte erweiterte Kennzahlen
Die Anwendung „Kennzahlen verwalten" ermöglicht es Anwendern nun, benutzerdefinierte erweiterte Kennzahlen für neue Berechnungen zu erstellen. Durch den modellbasierten Ansatz von CPE (Calculation, Planning, and Execution) können Unternehmen komplexe Berechnungen mit Präzision und Genauigkeit durchführen. Auf diese Weise wird eine verlässliche Analyse von Nachhaltigkeitsdaten sichergestellt.
Manage Measure/Messgrößen verwalten: DPIs mit spezifischen Messgrößen erweitern
Im Folgenden sind die Verbesserungen der App „Messgrößen verwalten" aufgeführt, die den Anwendern mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre Nachhaltigkeitskennzahlen innerhalb der von SAP bereitgestellten Data Provider Interfaces (DPIs) bieten.
Messgrößen-Übersicht
Die App „Messgrößen verwalten" ermöglicht nun einen umfassenden Überblick sowohl über von SAP bereitgestellte als auch über benutzerdefinierte Kennzahlen für Data Provider Interfaces (DPIs). Hierbei werden detaillierte Informationen zu den DPIs sowie den zugehörigen Kennzahlen und Metriken bereitgestellt. Dadurch erhalten die Nutzer wertvolle Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsdatenlandschaft.
Messgrößen-Management
Anwender haben nun die Möglichkeit, innerhalb der App direkt benutzerdefinierte Messwerte für die DPIs „Allgemein", „Emission", „Verletzung" und „Personen" zu erstellen. Diese Funktion ist erweiterbar, und es ist geplant, in zukünftigen Updates die Unterstützung weiterer DPIs hinzuzufügen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitskennzahlen gezielt an ihre spezifischen Berichtsanforderungen und Unternehmensziele anpassen.
Benutzerdefinierte Dimensionszuweisung
Die Zuordnung von benutzerdefinierten Dimensionen zu benutzerdefinierten Kennzahlen eröffnet den Benutzern die Möglichkeit, Erweiterungen zu den vier unterstützten Data Provider Interfaces (DPIs) zu erstellen. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, ein umfassenderes Spektrum an Nachhaltigkeitsdaten zu erfassen und die Tiefe der Analyse innerhalb ihres Berichtsrahmens zu verbessern.